
Mars Gras
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Mitglied seit: 29.10.07
Ort: Hessen, MKK
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Resistance:
Sehr geiler Shooter, gibt nur wenige, die mir so Fun gemacht haben. Grafik war gut, Atmo sehr gut (mal knallharte Action, mal düsteres Vorgehen), Sound gut aber eher unauffällig, Umfang für einen Shooter weltklasse - habe wohl so 15h gebraucht. Viel mehr kann man von einem linearen Shooter nicht verlangen, aber für Half-Life habe ich glaube ich nochmals länger gebraucht... naja ist länger her.
MP muss auch getestet werden, online (hab keinen 2. Controller vorerst), als ich es zu Weihnachten rum probiert habe ging es nicht (das Aktualisieren) - jedenfalls habe ich es im Moment verliehen und Internet war lahmgelegt bis heute (Telekom hat für neues DSL 2000 halt gebraucht... okay, es gibt zwar auch schon 16000 aber ich leb in nem Kaff..)
Hat sich abwechslungsreich gestaltet, sprich: hier mal in dunklen Levels nach Bestien Ausschau halten und mit der Taschenlampe die Ecken absuchen und da mal in einer Stadt gegen massig Chimären eine Schlacht überleben. Zu dem gesellen sich noch die Fahrzeugmissionen, die kein Meter zu selten sind, sondern eher für einen FPS so gesäät sind, dass es sich noch wie einer spielt. Allerdings machen die wiederrum so viel Fun, dass man gerne mehr davon hätte 
Bilder vom 2. Teil versprechen etwas mehr Bombast (allein Goliaths in den Bergen der USA, das hat shcon was, was man im aktuellen Teil manchmal misst). Für den MP sollen dann *afaik* 60 Spieler pro Match funzen, man kann Fahrzeuge optmieren und von 3 Charakterklassen ist die Rede.
PS: Weiß jemand, was diese "Spalter" sind, von denen man in Berichten liest? Sind die vielleicht so was wie Nathan?
Sind nach meiner Interpretation keine Menschen, aber auch keine Bestien - also eben vielleicht infiziert, oder gar auch schon mutiert, allerdings nicht in Bestien (praktisch der nächste Level für Nathan).
Assassin's Creed:
Anfangs etwas langweilig und ich kam irgendwie gar net in die Story rein (also die Erinnerungsstory). Jedenfalls wurd's dann etwas besser, aber nicht lange darauf auch schon wieder eintönig. Ich habe alle Missionen die es so zu machen gibt (außer Flaggen gesammelt, Templer gekillt - hätte Ubisoft sich sparen können) auch erledigt und das hat das Spiel halt optional künstlich in die Länge gezogen, und hat einen abgenervt. Die Informantenmissionen sind von allen noch am lieblosesten integriert. Aber das Klettern, Bürger retten, Befragen oder Ausspionieren war auch immer gleich verpackt, da erinnere ich mich gerne an den Dom von Akkon, das war mal auch herausfordernd. Kämpfe waren in Ordnung, aber mit der Spielzeit macht Altair nur noch Konterschläge mit der Faust oder dem Bein, was dann etwas langweilig wird - und vor allem habe ich das Gefühl, dass zu Beginn nie Verstärkung angerückt ist...
Das Spiel sollte ja eigentlich besonders bei den Attentaten begeistern, das sind allerdings meistens nur Bosskämpfe - und von einem Fluchtweg oder überhaupt Attentat planen kann überhaupt nie die Rede sein, schade. Das Spiel hätte da mehr Tiefgang haben müssen. Akkon ist auch die einzigste Stadt, die mal Abwechslung bot. Westlich einfach, aber optisch auch am besten (der kalte, graue Stil).
Das Handling funktioniert gut, also schon revolutionär wie man überall hochklettern kann (hätte *imo* aber schneller gehen sollen) - dafür fällt allerdings auch die Manövrierung durch die Städte am Boden komplett weg.
Animationen sind perfekt insgesamt. Grafik zwar oft nur wirklich spektakulär wenn Licht irgendwo drauf fällt, aber immer sehr detailliert (PS3-User sollten da auf Superweiss umstellen, und den RGB-Bereich voll ausnutzen - geht allerdings *afaik* nur mit HDMI und natürlich auf HDTVs, jedenfalls steht auch HDMI in Klammern nach den Optionsnamen, aber nur so sieht das Spiel aus, wie auf der 360). Sound von Jesper Kyd so etwa wie Giachhino - selten aktiv, aber dann in den meisten Fällen: gut. Kyd hat natürlich wieder futuristische Techno-Sounds geliefert, aber ich kenn's besser von ihm. Steuerung insgesamt problemlos. Umfang war in Ordnung, nur sehr repetives Gameplay und daher ziemlich träge. Story war gegen Ende dann doch nicht so übertrieben mystisch oder ähnliches wie man durch das Gespräch mit dme Assassinenchef vermuten konnte, aber trotzdem irgendwie unlogisch - passt schon so.
Die Gegenwartaufenthalte hätten vielleicht etwas intensiver ausfallen können und sich besser spielen lassen sollen. War aber spannend inszeniert. Das Ende ließ mich annehmen, dass man praktisch die Vorgeschichte spielt - also dem vorherhigen Erinnerungssubjekt - wo man dann im mittelalterischen Japan als Ninja umherstreift, aber ob da immer so die Meuchler die Hauptrolle spielen? Also die Assassinengilde scheint vielleicht weltweit vertreten zu sein und der Rest wird sich halt klären, ist ja nur Spekulation.
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