Schimschi
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Ich weiß nicht, wie's euch geht, aber ich bin mittlerweile - nach dem Beenden der Story - von GTA IV enttäuscht.
Keine Frage, die Story war genial und hat mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt, aber wo ist das typische GTA-Feeling, wo ist das Verlangen, immer und immer weiter spielen zu wollen, weil man das Gefühl hat, jeden Ort und jedes Detail der Stadt entdecken zu wollen?
Man kann zwar auf Taubenjagd gehen und anderen Nebenjobs nachgehen, aber was bringt mir das, wenn diese Dinge nicht annähernd so viel Spaß machen wie in den Vorgängern? Ich fand die Suche nach den versteckten Päckchen, Muscheln, Hufeisen usw. bei den Vorgängern immer sehr geil und ich wollte einfach nicht aufhören, bis endlich alle versteckten Dinge gefunden waren. Bei Rockstars erstem Next-Gen-Streich ist das allerdings etwas anders: es reizt mich wirklich kein bisschen, die fliegenden Ratten zu finden oder mit "meinen Freunden" auszugehen.
Na gut, dafür gibt's ja den Multiplayer - leider finde ich den auch nicht besonders gut. Es gibt zwar viele Spielmodi und die unterscheiden sich auch alle deutlich voneinander, aber irgendwie kann mich der Mehrspieler-Modus überhaupt nicht in den Banz ziehen. 
Nun ja, das war meine Meinung zu diesem Thema. Ich hoffe, ihr nehmt sie "gelassen" auf und steinigt mich nicht gleich. 
Wie seht ihr das Ganze? Macht euch GTA IV immer noch Spaß oder wird's langsam öde?
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