crizzo
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Ich habe vorhin - als ich nach diesem Text die 360 angeworfen habe - den Trend, einen bayrischen Kumpel aus meiner Liste, zufällig auf der Depot-Karte in GOW1 getroffen und ihm erzählt, dass ich nun für mich zu dem Schluss gekommen bin, dass im Multiplayer zu Teil 2 längst nicht alles Gold ist, was glänzt. Und da sagt er zu mir: "Un' dafür host 4 Wochen g'braucht?" 
Es geht da einigen GOW-Fans in meiner Liste genauso. Die meisten finden Teil 2 von der Kampagne her absolut geil und in eigentlich allen Belangen besser als Teil 1. Aber wie einem im Multiplayer die Skills beschnitten und auf Casual-Säger gemacht wird, stößt allen sauer auf. Das heißt nicht, dass man ihn nie mehr spielen will. Aber eben, dass man mit Teil 1 doch noch viele Stunden verbringen wird, obwohl die meisten nach dem Release des Sequels schon damit abgeschlossen hatten.
Ich glaube, dass ich es lange nicht wahrhaben wollte, dass mein Spiel des Jahres nicht auch den Oberhammer-Mehrspielermodus bietet. Aber lieber zu spät aufwachen, als gar nicht. Ist halt auch alles nicht so einfach, wenn man eine Spieleserie und die ganze Thematik dazu so vergöttert wie ich. Ich gebe zu, dass ich dahingehend wirklich schwierig bin.
>crizzo kritisiert Gears of War. Dass ich das noch erleben darf... 
Ich war mir selbst ganz unsicher, wo ich diese Zeilen getippt habe. Vielleicht werde ich auch nur schizophren, wer weiß.
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