Antwort auf: Re:METRO 2033 von House M.D.

azzel bon
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>Tschernobyl oder Atomwaffenschlag?

Moskau nach einem Atomkrieg.

>Sieht interessant aus. Wobei mir solche Spiele nur gefallen können, wenn eine gut durchdachte Story dahinter steckt. Wenn irgendein politisch interessantes Thema nur oberflĂ€chlich als StĂŒtze genutzt wird, ist es mir zu langweilig.
>
>So oder so. Noch ist es zu frĂŒh.


Ein Auszug aus einem Review zum Roman:

"Heimlicher Hauptdarsteller ist die Moskauer U-Bahn, in der die Handlung fast komplett spielt. Die palastĂ€hnlichen riesigen Stationen, die Stalin als Luftschutzbunker bauen ließ, und ein U-Bahnnetz, das sich krakengleich unter der russischen Hauptstadt ausbreitet, sind ein ausgezeichnetes Setting. Beeindruckt durch diese Bauwerke lĂ€sst der Autor der Phantasie freien Lauf und lĂ€sst weit unter der Erde die verschiedensten sozialen Gemeinschaften entstehen. Eine RĂŒckkehr an die verstrahlte OberflĂ€che ohne Schutzanzug ist unmöglich und selbst auf diesem beengten Raum haben sich die Bewohner in ihren Stationen noch gegenseitig abgeschottet im Kampf um die knappen Ressourcen und gegen mutierte Lebewesen von der OberflĂ€che.

Auch die unabhĂ€ngige Station WDNCh leidet unter den immer stĂ€rker werdenden Angriffen. Hier unten wohnt der zwanzigjĂ€hrige Artjom, der bisher wie alle seine Freunde den grĂ¶ĂŸten Teil seines Lebens hier verbracht hat. Ein geheimnisvoller Fremder gibt fĂŒr Artjom den Ausschlag, die Enge seiner Station zu verlassen und das Labyrinth der Metro zu entdecken, angespornt von dem Wunsch, seine Station zu retten."

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