Antwort auf: Das Nächste bitte! von Khytomer

hoochli
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Story 100%, Freeplay etwa bei 65%, die werd ich aber auch noch knacken.

Was soll ich sagen, mein persönliches Spiel des Jahres. Die Story macht Spass, das Freeplay macht süchtig. Die Idee mit dem farblos weil naziverseucht wird sehr gut rübergebracht. Sobald man ein Gebiet gesäubert hat, wehren sich auch die Zivilisten gegen die Nazis und lassen sich nicht mehr einfach so erschiessen.

Ich habe mich während der Story immer wieder vom Freeplay ablenken lassen. Obwohl ich mir eine Markierung zur nächsten Mission gesetzt habe, bin ich dann trotzdem meistens unterwegs stehengeblieben und habe mal ein Quartier von ein paar Nazieinrichtungen befreit. Dort noch einen General erschossen, hier einen Aussichtsturm gesprengt und, und und. Insgesamt gibt es glaub fast gegen die 1000 Sachen, welche sich zerstören oder einsammeln lassen. Und wenn man dann mal alle Perks auf Gold hat, macht es gleich noch mehr Spass. Das RDX hat mehr Bums und die Gegner werden auch nicht mehr aufmerksam, wenn man vor ihren Augen den Sprengstoff hinlegt

Technisch gibt es aber einiges zu bemängeln.. die KI ist nicht immer die hellste, die Grafik ist manchmal auf PS2-Niveau und die Kollisionsabfrage (oder deren Fehlen) ist zum Teil auch recht übel. The Saboteur ist aber so ein Spiel, bei dem ich über diese Sachen hinwegsehen kann, da es imo Spielspass vom Feinsten bietet. Zum Teil sogar noch besser als GTA und Saints Row zusammen.

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