Antwort auf: Re:Was zocke ich denn so... von hb

Rinor
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>Kann dir da nur beipflichten, PC und Konsole haben sicher ihre Vor- und Nachteile und das wird hoffentlich auch so bleiben. Am schaurigsten ist ja die Sache mit den gekauften Downloads. Mal angenommen, irgendeine Firma geht pleite und knippst die Server aus. Woher bekomme ich dann meinen Download in zehn Jahren? Ganz zu schweigen davon, daß ich alles schön neu runterladen darf, wenn mir die Festplatte abraucht oder ich das System neu aufsetzen muß. Das Risiko läßt sich vielleicht minimieren mit Backups oder einer zusätzlichen Platte. Doch wozu all der Ärger? Mein SNES kann ich jederzeit wieder aus dem Schrank ziehen, ein Modul reinstopfen und Attacke. Dafür habe ich es gekauft und nicht um ein Lizenzmogul zu werden.
Für den Fall, dass Valve pleite geht, wird der Kopierschutz für die Spiele aufgehoben und du kannst sie dir auf DVD brennen. Valve wird allerdings niemals pleitegehen.
>
>Das Schrecklichste sind doch die Auswüchse des Kopierschutzes. Nur soundsoviel Mal installieren.

Die sind selten und nicht halb so dramatisch, wie es sich anhört. Den Kopierschütz übernimmt in den meisten Fällen Steam und falls Vereine wie beispielsweise Ubisoft einem doch SecuROM usw. reindrücken, heißt das meistens, dass man ein gewisse Anzahl an Installationsmöglichkeiten pro Monat hat und/oder, dass man während des Spielens online sein muss. Daran ist noch niemand gescheitert. :-)
>Und dann noch die vorausgesetzte Internetanbindung. Hallo? Wo sind wir denn, daß ich online sein muß, um ein erworbenes Spiel überhaupt laufen lassen zu können? Das ist doch totaler Schwachsinn.

Mh wie gesagt, im Jahr 2011 ist jeder Mensch zu nahezu jeder Zeit online insbesondere am PC. Das ist kein hoher Preis, den man für krasse Multiplattform-Versionen zahlt und bedenke, dass du auf lange sicht finanziell ein Plus machst!

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