Antwort auf: Fable 3 / Nier von Khytomer

Fohlenfan77
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>Fable 3:
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>Was hatte ich Freude an diesem Spiel. Unglaublich, wieviel Detail und Liebe hier reingesteckt wurde. Ich musste echt noch bei keinem andeeren Game so oft so laut lachen. Allein diese Selbstverarsche in Form des Tabletop-Games ist nicht weniger als goettlich! Oder wie halb Albion auf den Strassen rumschwankt und kotzt nachdem man Alkohol legalisiert hat, und so weiter und so weiter...Die Einfachheit des Kampfsystems konnte mich auch begeistern, und man wird nie muede diese ueberschicken Finishing-moves zu bestaunen. Das gepaart mit einer Vielzahl an upgradbaren und teils richtig derb aussehenden Waffen hat in Punkto Action allso nichts vermissen lassen. Nur die Magie, die ist immer noch aehnlich beschissen wie in Fable 2, dieses Aufladesystem find ich total behaebig, aber das liegt wohl daran, dass ich am liebsten Vollmagier spiele und mir hier einfach die Komplexitaet fehlt. Fast alles hat jedenfalls ein Polish, dessen Manko ich aktuell ja bei anderen Games so arg vermisse. Fable 3 macht also fast alles richtig, aber eben nur fast. Denn die Story ist ziemlich einfaltlos. Ich mein, das mit der bevorstehenden Invasion und der Darkness Incarnate ist ja alles ziemlich aufregend, aber imo endet die Story viel zu abrupt und schnell wo sie sich bis Aurora eigetnlich nur so dahinschleppt. Das merkt man aber immerhin recht schnell und verlegt seine Anstrengungen in Questen, Waffenleveln, Schluesselsuchen und Zwergjagen (YA MOTHER!! *hrhr*). Und so ist das einzige was mir auf den Sack geht, dass es zuwenige Silbertruhen gibt und ich es einfach nicht fertigbringe die letzten 10 Buecher zu finden...und den letzten Schluessel in Driftwood. Fable3: 10/10
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Fable 3 ist scheinbar eines der Spiele, die man liebt oder hasst. Ich fand das Spiel im Nachinein einfach nur langweilig. Die Story hat mich so gar nicht in ihren Bann gezogen. Ich hatte unmittelbar zuvor sehr lange Dragon Age gespielt und war hin und weg von der Story und dem Flair. Dann kam Fable 3... Irgendwie kam's mir vor wie Fable 2,5.
Es gab sicherlich tolle Momente, aber irgendwie überwiegt bei mir die Enttäuschung doch mehr. Ich hatte immer das Gefühl, das Spiel sei noch nicht fertig. So nach dem Motto: irgenwann kam Jemand, der Peter Molynieux auf die Finger klopfe und sagte: "Lass gut sein, das reicht schon für einen Release"... Das steckt viel Potential drin, das aber imo leider nicht ausgeschöpft wurde.

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