Antwort auf: Allen, Eastwood & Boll - Der Filmcontainer Nr. 7 von corpse

corpse
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In letzter Zeit sind für mich viele interessante Filme rasugekommen.

Dallas Buyers Club: Fand ich nicht so gut, ausser den Leistungen der Schauspieler. Der Film schwingt mit der Moralkeule. Ich mag solche Filme, in denen quasi etwas dokumentiert wird, lieber, wenn sie neutral bleiben.

Godzilla (2014): Ich fand den ganz gut. Obwohl es keine gute Geschichte gibt, ist die Action doch sehr spektakulär und sieht imo wesentlich besser aus als bei dem vergleichbaren Film "Pacific Rim" (und auch der ist in dieser Hinsicht schon fantastisch). Das Sounddesign ist fröstelnd! Da könnte man echt Freudenkreische machen. CGI exzellent, wie zu erwarten.

Grizzly Man: Lief letztens im Fernsehen und ist eine Dokumentation eines leicht wahnsinnigen Dokumentarfilmers, der durch die Bären getötet wurde. Von Werner Herzog. Ist zu empfehlen.

Snowpiercer: Meisterwerk! Ich persönlich hab eine solche Art Film noch nie gesehen (ausser vielleicht im Monsterfilm "The Host" vom selben Regisseur, aber hier wird noch einen Schritt weiter gegangen). Ungewöhnlich aufgebaut, gnadenlos konsequent bis zum Schluss. Ich hatte nen 2-Stunden-Rausch. Wirklich Meisterwerk, nicht nur so gesagt.

Die grösste Überraschung war für mich aber "Evil Dead" aus dem Jahr 2013. Ich hab den nur als Extra gekauft zu den andern Filmen, aber irgendwie hat er mich doch am meisten gepackt. Ich bin kein Horrorfilm-Fanatiker, but every once in a while..
Der Film hat ein paar schöne Schockmomente, ist über die ganze Länge äusserst intensiv und die Schauspieler fühlen sich auch nicht 0815 an.

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