Antwort auf: Allen, Eastwood & Boll - Der Filmcontainer Nr. 7 von corpse

corpse
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Kingsman: Was mich gestört hat, waren vor allem die offensichtlichen CGI Sets. Es nahm einfach viel zu viel Autenthizität weg. Ähnliches Problem hatte Regisseur Vaughn schon bei seinem Kick-Ass. Für mich so viel schlechtes CGI einzusetzen ist ein No-Go. Allerdings sind die Schauspieler und die Story an sich gut genug, um einen Teil vom schlechten wettzumachen. Vor allem Samuel L. Jackson als lispelnder Bösewicht gefiel mir sehr gut und passte so gar nicht in das sonst sehr britische Flair, was allerdings irgendwie schon wieder gepasst hat
5.5/10


John Wick: Das war ein Spontankauf. Hab immer wieder gehört, dass der ziemlich gut sein sollte. Und das war er auch! Keanu Reeves ist auf gute Art und Weise supercool und spielt sogar sehr gut und ausdrucksstark! Michael Nyqvist als Gegner ist angenehm differenzierter als nur böse. Das ganze Setting ist wunderschön, die Action ist handgemacht und Reeves ist grösstenteils sein eigener Stuntman, was man auch merkt (4 Monate Dauertraining, so viel Hingabe von Hollywood-Schauspielern gibts meines Wissens nur noch von Tom Cruise, der ebenfalls fast alle seine Stunts selber ausführt).
Ich bin jetzt echt ein bisschen auf dem Actionfilm-Trip. Als nächstes muss ich mir wohl die beiden Raid-Filme ansehen. Für John Wick gibts von mir eine 8/10.

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