Antwort auf: Der Hobbit von OnkelStephan

OnkelStephan
Status: User
Mitglied seit: 22.11.07
Ort: -
Beiträge: 1486


Zukunft der Hobbit-Verfilmung erneut ungewiss

12.02.2008 Eine neue Klage gegen Herr der Ringe Filmstudio gefährdet "Hobbit"-Verfilmung.

In den vergangenen Monaten waren finanzielle Streitigkeiten im Zusammenhang mit der "Herr der Ringe"-Verfilmung und dem Filmstudio New Line Cinema leider auf der Tagesordnung.
Kaum ist die große Auseinandersetzung zwischen dem Studio und dem "Herrn der Ringe"-Regisseur Peter Jackson beigelegt, steht der nächste große Zwist ins Haus:

Nun ist es die Erbengemeinschaft "Tolkien Trust" – Verwalter des Nachlasses von "Herr der Ringe"-Autor J.R.R. Tolkien, die die New Line Cinema Studios verklagt. Auslöser sind fehlende Gewinnbeteiligungen, die zwischen beiden vereinbart, jedoch von New Line nicht ausgezahlt wurden. Eine Beteiligung von 7,5 Prozent an den Gesamt-Bruttoeinnahmen der Filmtrilogie war Tolkien Trust zugesichert worden. Bei einem weltweiten Einspielergebnis der drei Filme (inkl. Verkauf von DVDs und Merchandise) in Höhe von knapp 6 Milliarden Dollar macht dies die stattliche Summe von 150 Millionen Dollar aus.
Die Klage wurde am Montag beim Superior Court in Los Angeles eingereicht.
Unterstützt wird sie auch vom britischen Buchverlag HarperCollins, der den "Herrn der Ringe" im Original veröffentlichte.

Aufgrund dieses unglücklichen Zwischenfalls ist durchaus zu befürchten, dass bei der "Hobbit"-Verfilmung mit Verzögerungen gerechnet werden muss. Wie bereits der Streitfall Jackson-New Line Cinema gezeigt hat, währen Auseinandersetzungen wie diese durchaus mehrere Jahre.

Ziel der Kläger ist es sogar, dass die "Hobbit"-Umsetzung von New Line Cinema unterbunden wird.

Quelle: http://www.spiegel.de

Auf diesen Beitrag antworten