King-of-Leon
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Hmm, weiß nicht. Irgendwie klasse, gleichzeitig aber auch verdammt viel verschenktes Potenzial.
Der Film dauert knapp 110 Minuten und es gibt ca. 20 Charaktere. Heißt: viel zu wenig Tiefgang. Die Personen sind zwar recht schön ausgearbeitet aber man kann eben nicht mitfühlen, weil die Handlung ständig hin und her wechselt. Mit dem Kennedy-Mord wirds dann wieder besser, allerdings lässt der zu lange auf sich warten und danach ists dann auch zu abrupt vorbei.
Es wäre besser gewesen einen 3-Stünder daraus zu machen und das Attentat mehr in den Vordergrund zu stellen. Ich finde die Idee zwar sehr gut, einen Kennedy-Film zu machen, ohne dass es eigentlich direkt um ihn geht, aber irgendwie ist das ein bisschen schief gelaufen.
Gestern wollte ich noch 8 Punkte geben, hab mir das jetzt aber alles nochmal durch den Kopf gehen lassen und da sind es dann leider doch blos 6.5/10. Hätte aber ein Knaller werden können! Schade.
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»Auf Schalke gehen schon die Feuerwerke los wenn sie die Seitenwahl gewinnen. «
Alfred Draxler |
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