Antwort auf: TB: Staffel 1 von Khytomer

Khytomer
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Hatte mir die ganzen bisherigen Staffeln ja in letzter Zeit angesehen und war im Endefffekt doch nahezu restlos ueberzeugt.

Die Serie ist schon sehr speziell: Ich versuche mich gar nicht erst an einer Beschreibung und bleibe fuer alle die die Serie gar nicht kennen wahrscheinlich viel zu vage. Resumiert kann man sagen, dass True Blood eine Soap Opera ist - angesiedelt in einer louisianischen Kleinstadt - die sich mit dem Uebernatuerlichem (Vampire etc...) beschaeftigt. Da die Vampire sich erst vor wenigen Jahren der Menschheit geoutet haben, herrschen entsprechend Ressentiments gegen die teilweise in der Oeffentlichkeit lebenden Vampire. Extrem spannend, da die Vampire der Neuzeit somit quasi die Schwarzen des 19 Jh. sind.

Des oefteren glaubt man, alle Beteiligten - Schauspieler wie Autoren - waren dauerhaft bekifft: Die Plotlines sprengen schonmal ab und zu die Grenzen der eigenen Logik. Das gelegentliche Rumgedusel à la Twilight nervt zwar, ist aber meist schnell vorbei und es geht wieder knallhart zur Sache. Gewalt, Sex, Drogen.

Dass es keine Tabus bei dem Ganzen gibt, macht glaub ich fuer mich den groessten Reiz bei der Serie aus.

(Diese Nachricht wurde von Khytomer am 08.10.2012 21:56 editiert.)

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