Antwort auf: Michael Wigge - Ohne Geld bis ans Ende der Welt von Fohlenfan77

MoD
Status: User
Mitglied seit: 24.10.07
Ort: Dekka Denzia
Beiträge: 2255
Netzwerke:


>Innerhalb von zwei Tagen hatte ich das Buch durch.
>Sehr interessanter Bericht eines jungen Deutschen, der versucht, ohne Geld, von Berlin in die Antarktis zu kommen (was ihm sogar gelingt).
>Ich schwankte beim Lesen aber immer zwischen Bewunderung (für den Mut so etwas zu tun und sich grundsätzlich nur auf die Hilfe anderer Menschen zu verlassen) bis hin zu aktutem Fremdschämen (etwa dann, wenn Wigge in Ländern wie Peru oder Bolivien in Restaurants und Märkten schnorren geht).
>Es ist sicherlich ein interessantes Projekt und sehr gut geschrieben, aber definitiv nicht die Art und Weise, auf die ich die Welt entdecken möchte.


Klingt interessant! Von den Ärmsten der Ärmsten zu schnorren würde meine Ethik mir auch verbieten. Zumindest eine Gegenleistung müsste da drin sein, auch wenn man dafür einige Tage länger an einem Ort verweilen müsste, aber ohne Einsatz kein Lohn, fertig. Ich kenne Leute, die so gereist sind, bzw. reisen. Hier und da einige Wochen Fremdsprachen an Schulen unterrichten, etwas Kohle verdienen und weiter. Solange man frei und unabhängig ist, geht sowas. Einfach nur durchschnorren,... nee!

__________________
Schade, dass du endlich gehst!
Auf diesen Beitrag antworten