hb
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Das Spiel geht schon eine ganze Weile. Zumindest was die Spielezeitschriften anbelangt, sogar etliche Jahre. Steigende Preise, sinkender Umfang, konstant rückläufige Absatzzahlen, Magazinsterben. Man sollte meinen, der Printbereich siecht vor sich hin und macht es nicht mehr lange. Jedes eingestellte Projekt, jede angehaltene Druckwalze kommt einer Nahtoderfahrung gleich. Zeit, den Stecker zu ziehen und den unheilbaren Patienten wenigstens mit etwas Würde zu verabschieden? Mitnichten.

Allen beängstigen Zahlen zum Trotz bin ich der Meinung, daß es bei den meisten doch ein unterbewußtes Bedürfnis gibt, etwas Papier in der Hand zu halten. Viel interessanter und etwas ermutigend finde ich hingegen zwei aktuelle Zitate, die ich mal zur Diskussion stellen will:

"Zeitschriften sind nach wie vor ein hochrentables Geschäft."

"Über Aufstieg und Fall von Verlagen entscheidet in erster Linie die journalistische Qualität ihrer Produkte, also die Qualität unseres Handwerks. Das scheint in den vergangenen Jahren hier und da in Vergessenheit geraten zu sein."

Quelle: [www.dwdl.de/nachrichten/38471/burdas_zeitschriften_so_profitabel_wie_noch_nie/]

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Schnupper Chauvinimus, Bösewicht!
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