Antwort auf: Re:Print am Abgrund - oder doch nicht? von Fohlenfan77

hb
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>Hmm, beim Doc liegen doch immer solche Magazine rum, die auch von Männern durchgeblättert werden. Viele Frauenmagazine schalten ja mittlerweile sogar ganz bewusst "Männeranzeigen", weil sie Leser sind.

Oh weh... Heißt das, daß ich mich demnächst auf Schuhwerbung in meiner Blitz-Illu einstellen kann? Ich weigere mich das zu glauben, am Ende erzählst du mir noch, den Weihnachtsmann gäbe es nicht. Pah.

>Aber solche "Skandale" sind seicht, "gesellschaftlich anerkannt" und schnell gelesen - gleiches gilt für Busenblitzer

Busenblitzer, wir brauchen Busenblitzer.

>Wie soll sich in Zeiten von Internet, wo jeder halbwegs talentierte Schreiberling mittlerweile seinen eigenen spezifischen Blog hat, der Print die Kurve kriegen.

Indem der Print die besten davon rekrutiert und eine Bühne bietet, die wesentlich überschaubarer und klarer ist als dieser Informationswust namens Internet. Gute Inhalte wollen gelesen werden, ob sie nun was kosten oder nicht. Und selbst wenn man gerne vorm Schirm klebt und dort viel liest, schließt das ja nicht aus, daß man zu 100+ Seiten greift und die monatlich liest. Gebe ich Geld für guten Inhalt aus, fühlt dieser sich auch wertiger an als solcher, der nur irgendwo versteckt in einer dunkelen Internetecke zu finden ist.

>Vor Jahren war die DVD mal der erhoffte Heilsbringer, dann die beiliegenden Gratispiele, was kommt als nächstes? Ich seh hier einfach dieses Gießkannenprinzip, das sich nicht umkehren lässt - zumindest weiß ich nicht, wie

In Sachen Gimmicks scheint mir der Markt auch abgegrast. Außer man packt richtige Knallerpreise obend rauf. Offizielles Magazin mit Konsole jeden Monat. Oder Autos, Immobilien. Da geht noch was.

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