Farman
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Mitglied seit: 31.10.07
Ort: Köln
Beiträge: 634
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Ich kann beide Sichtweisen gut verstehen...
Meine persönliche Sicht ist jedenfalls folgende:
Wäre das ehemalige Playforum ein abgeschlossener, elitärer Kreis gewesen, wär's totlangweilig. Und genau das war es auch nicht. Es kamen immer neue Leute hinzu und andere gingen, das gab dem Ganzen ne Dynamik, war ne immer erweiterbare Familie. Nicht zu vergessen all die herrlichen Kämpfe gegen irgendwelche seltsamen, neu eingereisten Kollegen.
Ich kling da vielleicht ne Nummer zu gewagt, aber Friedel-Freude-Eierkuchen-Abgeschlossenheit ist einfach zum Schnarchen. Siehe den Club der roten Dichter (Das Totschlagargument V-Bulletin ist nicht ganz hinreichend für diesen Sachverhalt, denke ich). Dann lieber Chaos und Krieg.
Das Problem ist halt folgendes: Hier hat sich ne eingeschworene Menge von Leuten entwickelt, die sich so gut kennen, dass sie den Rest nicht mehr zu ihrer Unterhaltung brauchen. Für mich aber, der nur mit Einschränkungen dazu gehört, wär eine kleine Mikroinsel voller Insider extrem unattraktiv, da ich dann immer das Gefühl habe, nicht komplett dazu zu gehören, genau so wirds vielen anderen gehen. Ein solches Forum hat keine Kontroverse, keine Überraschungen, keine Geschichte. Mich würds jedenfalls nicht sonderlich reizen, kann verstehen, dass das einige anders sehen.
Von daher von meiner Seite: Daumen hoch an Azzels Post und an dieses Forum. Ich find die Vorzeichen alle phantastisch, und ich bin alles andere als ein Zweckoptimist.
(Diese Nachricht wurde von Farman am 03.11.2007 21:55 editiert.)
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Ich vermag natürlich besser zu dichten, als wie's hier geschieht. Ich spare mich für später auf. |
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