Antwort auf: Re:Was der Boden so hergibt... von Travis

Cable
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>Der Hauptunterschied zwischen analoger und digitaler Fotografie liegt für mich auch heute noch darin, daß man bei der analogen Fotografie wesentlich schwerer "tricksen" kann, als bei der digitalen. Da ich niemals retouschiere, sind meine Fotos immer 1:1 identisch. Hchstens etwas aufgehellt, oder abgedunkelt.
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>Ich kann aber gut verstehen, wenn man erst im digitalen Zeitalter in die Fotografie eingestiegen ist, dies nicht via analoger Kamera geschieht und wenn doch, dann bestimmt nicht mit einer Ausrüstung wie meiner. Hätte ich heute mit Sicherheit auch nicht gemacht. So aber, will und werde ich mich nicht mehr umstellen.


Für mich als Besitzer einer Canon EOS 350D ist gerade die Möglichkeit, Fotos mit z.B. Photoshop nachzubearbeiten ein unersetzlicher Vorteil gegen früher. Das liegt bei mir aber auch daran, dass ich die Kamera auch im Beruf verwende und gerade bei Fotos von Möbeln oder auch Speisen damit die früher oft notwendige, tagelange Arbeit des - Foto machen - entwickeln - passt nicht - wieder Foto - ... - ersparen kann. Einige Beispiele meiner bearbeiteten Fotos findet man unter http://www.treno.com/moebel-frame.htm , z.B. alle Fotos im Bereich Marmortische sind unter normalen Lichtbedingungen in einer Lagerhalle auf einem Teppich geschossen worden, Hintergrund in Photoshop ersetzt, Belichtungs-, Farb- und Kontrastkorrekturen durchgeführt. Für einen gedruckten A4-Katalog zwar noch nicht gut genug, aber fürs Web oder komplett freigestellt für Kleinformatige Werbungen ideal. Aufwand pro Foto rd. 10 Minuten.

Aber ich verstehe auch die Freude, die du an der analogen Fotografie hast. Ich hatte früher (bzw. habe noch immer) eine Unterwasserkamera, in die man die alten "Doppel-Rollenfilme" einlegen musste. War immer ein Spaß, mit dem Ding unterwegs zu sein.

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