Antwort auf: Re:na dann Mahlzeit! von Farman

Apophis
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Mitglied seit: 10.12.07
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Beiträge: 76


>>Religiöse Fanatiker sind die schlimmsten von allen
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>Religiöse Fanatiker sind klar auszumachende Psychopathen, aber unsere großen Länder werden nicht von solchen Psychopathen regiert. Wölfe im Schafspelz halte ich für die gefährlichsten. Die Angst vor einer Bombe ist etwas anderes als die Angst vor etwas unsichtbarem, wie giftiges Zeug in deinem Essen oder eine sich subtil ausbreitende Fäulnis in den Ecken, wo du dich erhaben fühlst. Ich empfehle dir Filme wie "Monsieur Verdoux", "Der Richter und der Mörder" oder den Klassiker "A Clockwork Orange", um den Unterschied zwischen Gewalt des oder vieler einzelner Psychopathen und Gewalt als eine scheinbar höherstehende, göttliche, im "System" (kann vieles heißen) immanente Macht auszumachen.


Natürlich, keine Frage. So wie das damals auch mit den Milzbrand-Erregern war. Die Leute wussten nicht einmal was sie hatten, und schon waren sie hinüber.
Andererseits meinte ich es so, dass jene, die andere aufgrund von Glauben & Religion unterdrücken, diskriminieren, töten, und nur weil sie meinen, sie sind im Recht, und ihre Religion ist die beste, und der andere da schifft ihm mit seinen Festtagsbräuchen ans Bein, die schlimmsten sind, weil es einfach in meinen Augen unsinnig ist. Es ist sowohl das Eine als auch das Andere der selbe Lug & Betrug; der Unterschied ist nur, dass sich die einen (vielleicht) weiterentwickelt haben und die anderen nicht. Ein Fanatiker muss deshalb nicht zwingend ein Märtyrer mit ner Bombe sein. Fanatismus in subilerer Form, ist, wie du bereits gesagt hast, viel gefährlicher.

>>Und ich mein jetzt nicht irgendwelche Tierverschiffungen von Süden nach Norden und zweimal zurück etc. MoD hats eh schon angesprochen. Massenproduktion dito. Das Problem ist: versuch mal 6 Milliarden Leute biologisch, ohne Chemie zu ernähren. In ein paar Monaten sind 17/18 von allen hinüber. Mindestens...
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>Das ist schon ein Dilemma, keine Frage. Die Frage ist: Wem willst du die Aufgabe, die Balance von Qualität und Quantität zu regeln, in die Hand geben?


Niemandem, denn dafür ist es imo schon zu spät. Wir haben leider schon einen Punkt erreicht, bzw. überschritten, an dem es nicht mehr heißt, es zu verhindern, sondern den Schaden so gering wie möglich zu halten.

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