Antwort auf: Das perfekte Rollenspiel von Khytomer

george bush
Status: User
Mitglied seit: 08.11.07
Ort: -
Beiträge: 2945


Es kommt bei mir darauf an, um welche Art RPG es sich handelt. Nippon RPGs sollten für mich nur rundenbasiert sein! Es ist ein Jammer, dass da nur noch Action RPGs erscheinen. Bei West Rollenspielen habe ich es gerne actionlastig. Aber bitte nicht mit komplizierten Buttonkombinationen wie bei The Witcher 2. Das kann den Spielspaß trüben.
Eine mehrköpfige Party gehört in einem japano Rollenspiel auch dazu. Allerdings nicht mit unzähligen Mitgliedern, wie z.B. bei Suikoden. Das ist Unsinn. So kann man keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen. In Westrollenspielen laufe ich lieber als einsamer Recke durch die Welt und Rette sie im Alleingang
Zudem fehlen mir begehbare Weltkarten bei den RPGs aus Japan!
An und für sich bin ich kein großer Fan dieser Crafting Sachen. In früheren RPGs habe ich mich immer wie ein Schnitzel gefreut, als ich eine neue Stadt betreten habe, um zu sehen, welche tollen neuen Rüstungen und Waffen sie haben. Das war mir wesentlich lieber als die Selbstschmiedegeschichten oder das Zusammenpantschen von Kräutern, um mit viel Glück vielleicht was Gutes daraus entstehen zu lassen. Für mich ist das eher erzwungen. Vor allem muss man sich immer mit einer Menge an Gegenständen abschleppen, nur weil man nicht weiß, ob man das eine oder andere nicht vielleicht braucht.
Außerdem finde ich es eine Frechheit, wie Waffen und Rüstungen in neueren RPGs aussehen. Paradebeispiel ist ja Dragon's Dogma. An und für sich ein echt cooles Spiel. Aber vor allem die Rüstungen sahen kagge aus!
Naja, keine Ahnung. Bin müde. Vielleicht fallen mir später noch relevante Sachen ein

Auf diesen Beitrag antworten