Antwort auf: Re:Boah, hätt ich bloß das Wort net geschrieben... /nt von Khytomer

hb
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>Das ist nur weil du keine passenden Synonyme kennst

Stimmt. Ey, haste mal 'n Synonym für mich? Ein großer Teil ist darin geschuldet, daß ich fremdsprachlich nicht besonders begabt bin. Ist mir einfach zu frustrierend, zwei Wörter zu sagen, um dann zehn Sekunden drüber nachzudenken, welches denn als nächstes kommt. In der Zwischenzeit schläft der Gegenüber ein - gut, das passiert ohnehin öfters.

>Ich brauche einen in deutsch verfassten Sachverhalt in englisch nicht auf doppelte Länge zu strecken um seine Aussage exakt wiederzugeben.

Hängt wohl von der Situation ab. Also aus meiner persönlichen mickrigen Erfahrung heraus, die durch das gefördert wird, was du beschrieben hast, denke ich, daß es auf englisch schwierig in puncto Epik wird. Speziell bei längeren Erzählungen, ich denke da an ausschmückende Werke, die die Umwelt genauestens beschreiben und noch raffiniert strukturiert sind. Herrliche Stopfsätze wie im Deutschen gibt es eher nicht. Genauso wie sich jeder Satzteil irgendwohin flicken läßt, es auf deutsch aber trotzdem sehr ordentlich und variabel klingt. Ich könnte sagen, es gibt in der Breite mehr Stilmittel. Das sind natürlich alles nur Stereotypen meinerseits, kommt alle her und verurteilt mich, hehe.
Ich gestehe dir ein differenziertes Urteil beim Sprachvergleich zu, eben weil ich auch das Englische noch nicht genug penetriert habe.

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