House M.D.
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Gerade eben beendet.
Ich gebe meine Wertung mal vorweg: 2/10
Bisher habe ich ja drauf Wert gelegt Qualität zu spielen. Deshalb haben sich die Spiele dann auch immer irgendwie überboten. Ob es jetzt optisch war, ob das Gameplay toll war oder die Story neue Wege beschritten hat; irgend etwas war jedenfalls immer toll.
Metro 2033 ist kurz gesagt einfach Grütze. Spaß hat es auch nur 2 Level gemacht, danach habe ich es einfach nur fertig gespielt weil ich dachte es würde noch etwas tolles passieren und am Ende habe ich mir dann nur noch gesagt, dass ich es nicht unfertig lassen will.
Es spielt sich wie ein verdammt schlechter Half-Life Clon.
Die Hintergrund story fand ich anfangs noch sehr interessant. Leider gibt es aber keine Story - oder bin ich zu anspruchsvoll? Die Cutscenes sind zu 90% komplett irrelevant. Die kurzen Einführungen während des Ladebildschirms tragen weder zur Atmosphäre bei, noch bringen sie die Story wirklich voran. Eine Aneinanderreihung von Levels und viel zu oft hatte ich den Eindruck das man - das eh zu kurze Spiel - nochmals unnötig in die Länge ziehen wollte. Strom fällt aus, Generator suchen. Das ist immer für zusätzlich 45 Minuten Spielzeit gut. Ja, und es ist seit 1995 nicht mehr innovativ.
Die Atmosphäre finde ich auch nicht wirklich gelungen. Endzeitstimmung kam bei mir nie auf.
Optisch ist es ein zweischneidiges Schwert. Teilweise sehen die Effekte richtig gut aus. Vor allem dann, wenn Nebel und Rauch durch die Gänge ziehen. Das Leveldesign und die Charaktere sind allerdings eine Frechheit. Verstrahlte, gelbe Pilze im grauen Boden - ganz schlimm.
Nachdem man es dann - meine Meinung nach - unnötig in die Länge "" gezogen hat, kommt das Ende ohne wirkliche Vorankündigung und man wird mit einer 10 Sekunden Cutscene "belohnt".
Ich hätte ja auf den Storyaspekt verzichtet, wenn wenigstens die Atmosphäre authentisch gewesen wäre oder es sich super gespielt hätte.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht einmal wofür ich die 2 Punkte vergeben habe. Spaß hatte ich keinen.
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