Vince
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Mitglied seit: 26.10.07
Ort: Aachen
Beiträge: 413
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>Ist aber wirklich nicht so, daß man seine Filme entweder liebt oder haßt, wie hier jemand eingeworfen hat. Das kann man auch ganz neutral sehen und sich relativ gut unterhalten fühlen, ohne restlos begeistert zu sein.
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Ich würde es auch nicht so radikal sehen wie gelini; eigentlich habe ich ja den Tenenbaums sogar eine knappe 6/10 gegeben, also minimal überdurchschnittlich. Nur ist Anderson einfach nicht mein "Typ", wenn man so will. Ich würde das mal mit Jim Jarmusch vergleichen: Den finde ich persönlich ziemlich stark, aber ähnlich wie Anderson wird er ja auch sehr kritisch beäugt und sein Schaffen auch schon mal als prätentiös beschrieben. Da verstehe ich schon, wenn jemand mit Jarmusch nichts anfangen kann.
>Dennoch, höre ich Anderson, denke ich zuerst an Paul Thomas Anderson (Hard Eight, Boogie Nights, Magnolia).
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Ich hab da ein größeres Problem: Wenn ich Paul T. Anderson höre, muss ich an B-Filmer Paul Anderson denken. 
>Schon schade, daß der sich seit "Punch Drunk Love" so rar macht. Wobei das schon fast wieder ein Film war, der genauso in das Gesamtwerk seines Namensvetters gepaßt hätte.
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Punch Drunk Love fand ich klasse. Vielleicht hätte der Film wohl doch nicht ganz in das Gesamtwerk seines Namensvetters gepasst.  Na, thematisch vielleicht schon, aber ich glaube, unter Wes Andersons Regie hätte ich weniger Spaß an dem Film gehabt.
(Diese Nachricht wurde von Vince am 23.11.2007 12:54 editiert.)
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