Antwort auf: Re:Hunter S. Thompson - Königreich der Angst von Sebastian

Henry Chinaski
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>>"In den Augen der gesamten Welt sind wir zu einem Nazimonster verkommen - zu einer Nation von Brutalinskis und Bastarden, die lieber töten möchten als in Frieden leben. Wir sind nicht nur Huren der Macht und des Öls, sondern Killerhuren mit Hass und Furcht im Herzen. Wir sind menschlicher Abschaum...und entsprechend wird die Geschichte uns richten. Keine gesellschaftlichen Werte mehr, die uns retten könnten. Nichts als käufliches Gelichter. Aus dem Weg mit euch, oder wir legen euch um!"
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>sorry, aber is mal sowas von KEIN appetizer! schreckt doch eher von einem kauf ab.
>worum gehts in dem buch?


es trägt den Untertitel "aus dem Leben des letzten amerikanischen Rebellen" und ist ne Art schräge Autobiografie mit allerhand Artikeln usw. - Thompson war bis zu seinem (Frei)Tod 2005 auf der Suche nach dem Amerikanischen Traum. Auch wenns im Auszug nicht so rüberkommt, er war bis zuletzt voller Hoffnung, allerdings wurde die oftmals zerschlagen durch Korruption und Bigotterie seitens der Regierung. Nixon hat er gefressen, Bush aber noch viel mehr. "Unter den Journalisten war er der beste Schriftsteller und unter den Schriftstellern der beste Journalist" sagte mal jemand über ihn sehr treffend, wie ich finde.
Letztenendes bleibt es dir überlassen, womit du dich evtl befasst: mit seinen Büchern oder seinen Artikeln (den Gonzo-Papers) - beides hat seinen Reiz

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ich bin der dirty old man und ich kann machen, was ich will
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