Chilitree01
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Mitglied seit: 28.10.07
Ort: Grafschaft
Beiträge: 1270
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>>Du hast gar keine Vögel?
>>Schwach sag ich da 
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>Ich hab da schon einen Vogel.. einen dicken hässlichen in meinem Kopf
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>>Bei mir sinds immer nur so Phasen,aber es gibt tatsächlich IMMER irgendwas/jemand, der(naja meistens die) mich da irgendwie rauszieht - aktuell zB meine niedliche israelische Flamme, wenn ich mit ihr chatte 
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>>Tjoa, so ist das
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>Tja, und durch die Liebe fällt man dann tatsächlich umso tiefer, weil man irgendwann mal ganz weit oben ist. So ist das auch Aber besser so als vor sich hinzudümpeln!
Ach Liebe. Papper la pups! Vorne weg: Ich hatte selber schon Liebeskummer der mich an den Rand der Verzweifelung getrieben hat. Aber ich finde auch, dass man sich davon einfach nicht unterkriegen lassen darf! Wer meint sein Leben sei sinnlos ohne eine bestimmte Person an seiner Seite, der genießt einfach nur sein Selbstmitleid, welches er sich selber schenkt!
Bei mir wars damals so, dass ich dadurch die (wirklich wichtige) Erfahrung gemacht habe, dass das Leben kein Ponyhof ist, und Liebe vergänglich ist, genauso wie der Himmel weit und das Wasser nass ist. Dadurch habe ich mir einfach angewöhnt sich an den Dingen die man hat zu erfreuen und die schönen Sachen die einem das Leben bietet mehr zu fokussieren. Auch haben mir bei dem Liebeskummer Personen geholfen die das Gleiche erleben mussten und das weit öfter als ich! Und wenn man bedenkt wie oft sich solche zwischenmenschlichen Dramen, jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde, in diesem Augenblick auf der Erde abspielen erscheint einem das eigene Leid im Grunde genommen winzig und nichtig. Und mich erfüllt es irgendwo mit Zufriedenheit ein kleines Zahnrädchen in diesem System zu sein, und durch meinen Schmerz an mein Menschsein erinnert zu werden.
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